Meine Arbeitsweise

Vorab ein kurzer Einblick in meine Arbeitsweise: Ich bewege mich mitten unter den Gästen, präsent und doch unauffällig. 
Der alte Kindheitswunsch, unsichtbar durch eine Szene zu streifen, ist geblieben – nur halte ich heute eine Kamera in der Hand.
Ich erstelle Fotogeschichten, dokumentiere Euren Tag ohne Regieanweisungen, ohne animierende Zurufe, ohne Störungen. Meine Fotografie ist dokumentarisch: moderne, authentische Reportage statt klassisch gestellter Motive. 

Kitsch versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden.
Ich erzähle die Geschichte Eures Tages, mit echten Momenten und der Atmosphäre, die ihn besonders macht. 
Gewünschte Portait- und Gruppenfotos ergänzen das Ganze.
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Bildauswahl und der stilistischen Nachbearbeitung – von zeitlosen Schwarzweiß-Reportagen bis zu Retro-Looks, je nach Charakter Eures Festes.
Die Essenz des Tages fasse ich in einem hochwertigen Fotobuch zusammen. Nicht die Menge einzelner Bilder zählt, sondern die Wirkung der gesamten Erzählung.
Das Recht am eigenen Bild hat absoluten Vorrang. Diskretion ist die Grundlage meiner Arbeit. Viele meiner Aufträge betreffen Menschen aus der Öffentlichkeit, deren Privatsphäre besonderen Schutz verlangt. Aus diesem Grund können zahlreiche Geschichten und Szenen nur anonymisiert oder stark reduziert gezeigt werden.


Etwas Bio:
Nach meinem Studium der Innenarchitektur (Dipl.-Ing. 2000) war ich zunächst in verschiedenen Agenturen als Projektmanager im Messe- und Ausstellungsbau tätig. Danach folgte ein Seitenwechsel – als Design- und Brandmanager bei einem Mountainbikehersteller.
2009 verließ ich die Komfortzone und machte mich selbstständig. Anfangs lag mein Schwerpunkt auf Corporate Design – Messe, Grafik, Art Direction – zeitgleich kam die Fotografie als Teil des Gesamtpakets hinzu. Mit der Zeit verlagerte sich der Fokus zunehmend auf die Fotografie: zunächst Produkt- und Actionfotografie, doch mein Herz schlägt für ungestellte, authentische Reportagen.

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